Eine Datenschutzverletzung ist ein Ereignis, das die Fähigkeit Ihres Unternehmens, normal zu arbeiten, stark beeinträchtigen kann. Es kann sofort passieren, scheinbar aus heiterem Himmel. Datenverluste sind ein großes Problem, das Unternehmen, Konzerne, Behörden und Privatpersonen betrifft. Es gibt viele böswillige Akteure im Internet, die darauf aus sind, jede Schwachstelle in Ihrer Verteidigung auszunutzen. Die meisten von ihnen verfügen über Tools, mit denen sie Ihre Sicherheitslücken ausnutzen können, sei es mit Malware, Spam, Spoofing oder anderen Mitteln des Social Engineering.
In der heutigen Welt sind sich die wenigsten Menschen der täglichen Gefahren bewusst, die online lauern. Informierte Benutzer haben eine bessere Chance, mit diesen Angriffen umzugehen, da sie wissen, wie sie sie erkennen können.
Die Abwehr einer Datenschutzverletzung erfordert einige Vorbereitungen Ihrerseits. In diesem Artikel erfahren Sie, was eine Datenschutzverletzung ist, warum sie so teuer ist, welche Arten es gibt und welche Präventivmaßnahmen möglich sind.
Was ist eine Datenschutzverletzung?
Eins nach dem anderen: Was ist eine Datenschutzverletzung? Einfach ausgedrückt, handelt es sich um die Offenlegung, Übertragung und Nutzung vertraulicher, sensibler oder geschützter Daten durch eine unbefugte Person oder Einrichtung.
Von einer Datenschutzverletzung können Einzelpersonen, kleine Unternehmen, multinationale Konzerne und staatliche Einrichtungen betroffen sein. Es handelt sich um einen gefährlichen Angriff, bei dem von Kreditkartendaten und Gesundheitsdaten bis hin zu geistigem Eigentum, Geschäftsgeheimnissen und hochrangiger Kommunikation alles offengelegt werden kann.
Welche Methoden gibt es für Datenschutzverletzungen?
Angriffe durch Datenschutzverletzungen erfordern Planung und Strategie. Die schlimmsten Ereignisse sind in der Regel eine direkte Folge von Cyberangriffen. Die meisten dieser Angriffe erfordern eine Recherche der Zielpersonen, um erfolgreiche Angriffe zu gewährleisten. Das ist einer der Gründe, warum es immer wieder zu Datenschutzverletzungen kommt.
Cyber-Akteure haben die Wahl bei Cyberangriffen, aber zu den beliebtesten Angriffsmethoden gehören Phishing, Malware und Brute-Force-Angriffe. So funktionieren sie:
- Phishing: Eine Social-Engineering-Technik, die darauf abzielt, Opfer auszutricksen und eine Datenschutzverletzung zu begehen: Cyber-Akteure geben sich als vertrauenswürdige Einrichtungen und Mitarbeiter aus, um an vertrauliche Daten wie Anmeldeinformationen, Passwörter usw. zu gelangen.
- Malware: Ein Angriff, der auf Netzwerke, Systeme und Geräte abzielt, indem bösartige Software eingeschleust wird. Oft gibt es laufend Sicherheits-Patches, um neue Schwachstellen zu „flicken“. Um eine Datenschutzverletzung erkennen zu können, müssen Sie Ihre Geräte und Software auf dem neuesten Stand halten.
- Brute-Force-Angriffe: Wie der Name schon sagt, wird bei dieser Form der Datenschutzverletzung in der Regel eine automatisierte Software eingesetzt, um Passwörter zu knacken, Zugang zu Konten zu erhalten und schließlich empfindliche Daten abzugreifen. Viele Plattformen arbeiten jedoch daran, die Nutzer über ungewöhnliche Kontoaktivitäten oder Anmeldeversuche zu informieren.
Ziele
Jede Einzelperson, jedes Unternehmen, jede Firma und jede staatliche Einrichtung kann zum Ziel einer Datenschutzverletzung werden. Cyber-Kriminelle haben es jedoch in der Regel auf Mitarbeiter abgesehen, die grundlegende Sicherheitsprotokolle nicht befolgen.
Böswillige Cyber-Akteure wissen, wer sie sind, weil sie einem Verhaltensmuster folgen, das diese Schwachstellen offenbart. Sobald ein Hacker eine relativ gute Vorstellung von den schwächsten Stellen in Ihrer Sicherheit hat, kann er die Personen anvisieren, die am ehesten auf seine Betrügereien hereinfallen. Dies wiederum hilft ihnen, erfolgreiche Datenschutzverletzungen durchzuführen.
Zu den Maßnahmen zur Vermeidung von Datenschutzverletzungen gehört auch das Bewusstsein für Prävention. Die Mitarbeiter müssen Datenschutzmaßnahmen und -protokolle bei ihren täglichen Aufgaben durchsetzen. Es ist auch von Vorteil, wenn sie wissen, wie Hacker vorgehen. Die meisten Cyberangreifer gehen in bestimmten Phasen vor, die wir im Folgenden beschreiben:
Phasen
- Recherche über die Zielperson
In dieser Phase nimmt sich der Angreifer Zeit, um sein potenzielles Ziel zu verstehen und alle ausnutzbaren Schwachstellen zu finden: Mitarbeiter, Netzwerke, Plattformen usw. Dies kann Online-Stalking, Spionageprogramme und sogar Honigtopf-Fallen beinhalten, um Informationen über ein Unternehmen, seine Mitarbeiter und seine Systeme zu erhalten.
- Identifizierung von Schwachstellen
In der nächsten Phase identifizieren die Cyber-Akteure konkrete Schwachstellen und grenzen sie ein, um sich unbefugt Zugang zu Ihrem System zu verschaffen.
- Ausnutzung
Sobald der Angreifer eine Softwareschwäche, eine Systemschwachstelle oder die Gewohnheiten eines Mitarbeiters kennt, ist es an der Zeit, eine Strategie zur Übermittlung der schädlichen Daten zu wählen. Die Angreifer können Phishing, Spoofing, SQL-Injektionen, trojanische Malware oder einen maßgeschneiderten Computerwurm einsetzen – in dieser Phase ist alles möglich.
Once the attacker understands a software weakness, system vulnerability, or an employee’s habits, it’s time to choose a strategy to deliver the payload. They can use phishing, spoofing, SQL injections, trojan malware, a tailor-made computer worm—anything goes at this stage.
- Eindringen
Cyber-Angreifer können über einen Social-Engineering-Angriff, bei dem der Faktor Mensch ausgenutzt wird, oder über einen netzwerkbasierten Angriff, bei dem Schwachstellen in der Cybersicherheit ausgenutzt werden, erfolgreich in Ihr System eindringen.
- Extraktion von Daten
Sobald Hacker in Ihr Netzwerk oder System eingedrungen sind, können sie Ihre Unternehmensdaten extrahieren, kopieren, verändern oder beschädigen – manchmal sogar, bevor Sie es überhaupt merken. Sie können diese Daten nutzen, um schwerwiegendere Datenschutzverletzungen durchzuführen, Ihre Informationen weiterzugeben oder Ihr Unternehmen zu erpressen, um finanziellen Gewinn zu erzielen.
Arten von Informationen, die bei einer Datenschutzverletzung durchsickern
Wenn ein Datenleck auftritt, wird eine große Menge an Informationen plötzlich angreifbar. Cyber-Angreifer wissen in der Regel genau, worauf sie aus sind. Die gefährlichsten Angriffe, mit denen Sie konfrontiert werden können, sind jedoch diejenigen, die Chaos stiften wollen. Hacker haben es in der Regel auf wertvolle Informationen abgesehen, die sie im Dark Web verwenden oder handeln können.
Zu den am häufigsten ins Visier genommenen Daten gehören Finanzdaten, persönliche Gesundheitsinformationen und personenbezogene Daten. Ihre wertvollen Kundendaten können an Dritte mit böswilligen Absichten verkauft werden. Mit diesen Informationen können sich Kriminelle an den Finanzen Ihres Unternehmens zu schaffen machen oder ihre Datenbank mit Zielpersonen erweitern.
Auch Ihr geistiges Eigentum ist in Gefahr. Eine Datenschutzverletzung kann die Geschäftsgeheimnisse Ihres Unternehmens, Produktspezifikationen, Handelsvereinbarungen, Quellcode usw. preisgeben. Denken Sie daran, dass Ihre Daten wertvoll sind, aber nicht alle davon notwendig sind. Der Schutz sensibler Daten mit soliden Sicherungsprotokollen ist entscheidend, um eine Gefährdung zu vermeiden.
Folgen einer Datenschutzverletzung
Wenn Ihr Unternehmen einer Datenschutzverletzung zum Opfer fällt, müssen Sie mit schwerwiegenden Folgen rechnen. Seien Sie darauf vorbereitet, eine Datenschutzverletzung wirksam zu bekämpfen, da Kunden, Partner und Mitarbeiter im schlimmsten Fall das Vertrauen in Ihre Marke verlieren könnten.
Warum ist eine Datenschutzverletzung so teuer? Weil es unglaublich kostspielig ist, Ihr Unternehmen wieder in ein vertrauenswürdiges Licht zu rücken. Wenn die Datenschutzverletzung die personenbezogenen Daten Ihrer Kunden oder Mitarbeiter betrifft, könnten viele von ihnen einem Identitätsdiebstahl ausgesetzt sein – mit weitreichenden Folgen.
Cyberangreifer könnten sogar Ihr Unternehmen ins Visier nehmen, um absichtlich finanziellen Schaden zu verursachen (im Gegensatz zu finanziellen Folgeschäden). Es ist nicht ausgeschlossen, dass skrupellose Wettbewerber eine solche Taktik anwenden. Eine Datenschutzverletzung kann auch dazu führen, dass Ihre Betriebsfähigkeit völlig zum Erliegen kommt. Wenn die Geschäftstätigkeit eingestellt wird, versiegen die Einkommensströme. Bei einem Ransomware-Angriff muss der Betrieb möglicherweise eingestellt werden, bis Sie die Hacker bezahlen, um den Zugriff auf Ihre Unternehmensdaten und -systeme wiederherzustellen.
Datenschutzverletzungen können dazu führen, dass Sie Ihr Gesicht gegenüber Ihren Gläubigern oder allen, die Ihrem Unternehmen einen Kredit gewähren wollen, verlieren. Wenn eine Datenschutzverletzung publik wird, ruiniert sie Ihren Ruf bei bestehenden Kunden und vergrault potenzielle Kunden. Selbst diejenigen, die mit diesen Ereignissen richtig umgehen, müssen mit langfristigen Konsequenzen rechnen.
Die Produkte, die Ihr Unternehmen einzigartig machen, sind nicht mehr nur auf Ihre Nische beschränkt, denn Ihre Geschäftsgeheimnisse können im Handumdrehen an die Öffentlichkeit gelangen. Wenn Ihr Unternehmen als unzuverlässiges Unternehmen entlarvt wird, das nicht in der Lage ist, seine Vermögenswerte zu schützen, könnten Cyberangreifer Sie erneut ins Visier nehmen.
Finanzielle, betriebliche und Produktivitätskosten
Der Umgang mit einer Datenschutzverletzung ist kostspielig. Sie geht über den finanziellen Schaden hinaus, den Ihr Unternehmen durch den Produktivitätsverlust erleidet. Sie müssen sofort reagieren und alle, die mit Ihnen zu tun haben, darüber informieren, wie sie von dem Datenleck betroffen sind.
Sobald Sie ein Team von PR-Spezialisten eingestellt haben, müssen Sie Warnmeldungen an Kunden und Partner senden. Sie werden Ihnen helfen, den Schaden zu begrenzen und Ihr Gesicht in der Öffentlichkeit so weit wie möglich zu wahren. Je nach Schadenshöhe müssen Sie mit einer hohen Geldstrafe rechnen. Die rechtlichen Konsequenzen ergeben sich in der Regel nach einer Untersuchung durch eine Aufsichtsbehörde.
Wenn Ihre Kunden oder Geschäftspartner von der Datenschutzverletzung auf Ihrem Konto betroffen waren, müssen Sie ein solides Anwaltsteam engagieren, was mit hohen Kosten verbunden ist. Außerdem müssen Sie ein Cybersicherheitsunternehmen beauftragen, das Ihnen hilft zu verstehen, warum es zu der Sicherheitsverletzung kam und wie Sie ähnliche Probleme in Zukunft verhindern können. Dann kommen die Audits und der Reparaturprozess auf Ihrer Seite.
Wahrscheinlich müssen Sie sich mit den meisten dieser Probleme befassen, während Sie gleichzeitig mit Betriebsunterbrechungen konfrontiert sind. Eine längere Unterbrechung beeinträchtigt Ihr Einkommen und den Wert Ihres Unternehmens, wenn es an der Börse notiert ist. Sie müssen sich darauf konzentrieren, den Betrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen, da auch Ihre Gesellschafter auf Schadenersatz klagen könnten.
Dauerhafte Schäden
Selbst wenn es Ihnen gelingt, die Probleme zu bewältigen, die eine Datenschutzverletzung mit sich bringt, müssen Sie sich immer noch mit den Folgen auseinandersetzen, die sie hinterlässt. Eine Datenschutzverletzung kann den Namen Ihres Unternehmens irreparabel beschädigen. Ihre Lieferanten und Kunden werden sich zurückhalten, wenn sie mit Ihnen Geschäfte machen. Manchmal werden sie sich an Ihre Wettbewerber wenden.
Am schädlichsten kann der Verlust Ihrer Geschäftsgeheimnisse sein. Wenn Sie etwas Einzigartiges anbieten, z. B. ein patentiertes Produkt, können Ihre Produktspezifikationen an die Öffentlichkeit gelangen. Ihre Wettbewerber können die Datenschutzverletzung nutzen, um ihr Angebot zu verbessern. Und schließlich müssen Sie damit rechnen, dass die Versicherungskosten steigen und die Versicherungen einen Aufschlag für ihre Dienstleistungen verlangen, da Sie als risikoreiches Unternehmen angesehen werden.
Wie kann man Datenschutzverletzungen vorbeugen?
Die meisten Menschen, die sich fragen, warum es immer wieder zu Datenschutzverletzungen kommt, sind sich nicht bewusst, dass sie die Möglichkeit haben, diese Ereignisse zu verhindern. Unternehmen und Einzelpersonen können einfache Maßnahmen ergreifen, um ihre Daten zu schützen und Cyberkriminelle in Schach zu halten. Hier sind einige der bewährte Praktiken zum Schutz Ihrer Daten als Privatperson oder Unternehmer:
Bewährte Praktiken für Privatpersonen
- Verwenden Sie sichere Passwörter: Verwenden Sie eine Kombination aus Wörtern, Groß- und Kleinschreibung und Sonderzeichen, um Ihre Passwörter zu stärken.
- Aktualisieren Sie Ihre Software regelmäßig: Vernachlässigen Sie nicht die Sicherheitspatches Ihrer Betriebssysteme und Ihrer Software oder Antiviren-Updates.
- Überwachen Sie Finanzkonten und Kreditwürdigkeit: Behalten Sie alles, was mit Ihren Finanzen zu tun hat, genau im Auge und sorgen Sie für optimale Sicherheit bei der Nutzung von Online-Finanzdiensten.
- Speichern Sie Dateien sicher: Speichern Sie nicht alles in der Cloud. Erstellen Sie Offline-Backups. Klassifizieren Sie Ihre Daten und aktualisieren Sie Ihre Backups regelmäßig.
- Identifizieren Sie gefälschte Social-Media-Konten und löschen Sie sie: Lassen Sie nicht zu, dass sich jemand online als Sie, Ihre Marke oder Ihre Mitarbeiter ausgibt. Stellen Sie sicher, dass sie diese Vorfälle sofort melden.
- Verwenden Sie ein VPN: Ein virtuelles privates Netzwerk ist das beste Werkzeug, um Ihre Online-Aktivitäten zu verbergen.
- Richten Sie ein Virenschutzprogramm für Ihre Geräte ein: Verwenden Sie ein starkes Virenschutzprogramm, das jede Anomalie in Ihrem Netzwerk und auf Ihren Geräten erkennt.
Bewährte Praktiken für Unternehmen
- Befolgen Sie die staatlichen Anforderungen in Bezug auf Daten: Informieren Sie sich regelmäßig über die geltenden Datenvorschriften und stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen die Vorschriften einhält.
- Erheben und speichern Sie nicht mehr Daten als nötig: Sortieren Sie die Daten, die Sie erheben, speichern Sie, was Sie brauchen, und vernichten Sie, was Sie nicht brauchen.
- Schulen Sie Ihre Mitarbeiter: Die Sensibilisierung der Mitarbeiter ist die beste Präventivmaßnahme zur Vermeidung von Datenschutzverletzungen.
- Schützen Sie Ihre Daten mit sicheren Passwörtern: Verwenden Sie sichere Passwörter, einen vertrauenswürdigen Passwort-Manager und eine Multi-Faktor-Authentifizierung.
- Verschlüsseln Sie Ihre Daten: Die Verschlüsselung von Daten macht es Hackern schwerer. Was sie nicht verstehen, können sie auch nicht stehlen.
- Führen Sie häufige Schwachstellenanalysen durch: Laufende Penetrationstests und Schwachstellenbewertungen helfen dabei, Schwachstellen in Ihrem Netzwerk und Ihren Systemen zu erkennen, bevor Hacker die Möglichkeit haben, sie auszunutzen.
Schritte nach einer Datenschutzverletzung
Wenn Ihr Unternehmen einer Datenschutzverletzung zum Opfer fällt, ist noch nicht alles verloren. Die meisten Unternehmen verfügen über Protokolle zur Sicherung Ihres Kontos im Falle eines Identitätsdiebstahls. Andere können Ihnen helfen, Zugang zu Ihren Daten zu erhalten, nachdem Sie Ihre Identität bestätigt haben. Hier sind einige Schritte, die Sie befolgen sollten, wenn Sie von einer Datenschutzverletzung betroffen sind:
Für Privatpersonen
Als Privatperson müssen Sie mit Ihrer Bank oder Ihrem Finanzdienstleister Kontakt aufnehmen, um Zugang zu Ihren Konten zu erhalten. Wahrscheinlich müssen Sie alle Kontodaten ändern und Ihre Kreditberichte einfrieren. Wenn Ihre Sozialversicherungsnummer bekannt geworden ist, müssen Sie sie möglicherweise ändern. Vergessen Sie nicht, alle Ihre Benutzernamen und Passwörter zurückzusetzen.
Für Unternehmen
Als Unternehmen haben Sie mehr zu tun, um nach einer Datenschutzverletzung die vollständige Kontrolle über Ihr Unternehmen wiederzuerlangen. Finden Sie die Ursache der Datenschutzverletzung heraus und wer sie entdeckt hat. Außerdem müssen Sie alle Schwachstellen finden und beheben, die zu dem Angriff geführt haben.
Sichern Sie Ihre Büroräume und sorgen Sie dafür, dass alle Mitarbeiter dort arbeiten und bleiben, wo sie sollen. Bewahren Sie einen kühlen Kopf, und denken Sie daran, alle betroffenen Parteien und die zuständigen Behörden zu benachrichtigen.
Häufige Quellen für Sicherheitsverletzungen
Um zu wissen, wie Datenschutzverletzungen vermieden werden können, muss man sich mit den häufigen Ursachen befassen, die dazu führen, dass sie überhaupt erst auftreten. Einer der Hauptgründe ist mangelnde Passworthygiene. Die meisten Menschen verwenden etwas Einfaches, wie ein Datum oder einen Namen, was einfach nicht ausreicht. Die Cyberkriminalität entwickelt sich weiter und nimmt zu, vor allem nach der Pandemie, bei der die Fernarbeit zur Norm geworden ist.
Es gibt noch weitere Gründe, wie z. B. eingebaute Schwachstellen und Hintertüren in den meisten Apps und Softwareprogrammen, die Cyberangreifer ausnutzen können. Social-Engineering-Betrügereien sind eine weitere mögliche Ursache, wobei diesmal der Faktor Mensch ausgenutzt wird.
Hacker nutzen auch verschiedene Malware-Typen wie Ransomware, um Datenschutzverletzungen durchzuführen. Aufklärung und wirksame Präventionsmethoden sind die einzige Möglichkeit, solche Angriffe zu bekämpfen. Cyberkriminelle werden immer diejenigen ins Visier nehmen, denen das Bewusstsein fehlt, sie zu erkennen. Unternehmen können Opfer von Datenschutzverletzungen werden, weil sie ihre Berechtigungen nicht richtig verwalten, ihre Mitarbeiter nicht informiert sind oder Insider dem Unternehmen schaden wollen.
Fazit
Die Gefahr einer Datenschutzverletzung ist sehr real und darf in keiner Phase unterschätzt werden. Unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens können Sie eine Menge tun, um Datenlecks zu verhindern und Ihre sensiblen Unternehmensdaten zu schützen. Profitieren Sie von all dem, was wir hier besprochen haben. Aktualisieren Sie Ihre Präventivmaßnahmen und -protokolle, um Datenschutzverletzungen und die daraus resultierenden Folgen zu vermeiden.
Stellen Sie die schwierigen Fragen: Sind Ihre Mitarbeiter über Datenschutzverletzungen informiert? Wissen sie, wie sich diese auf Ihr Unternehmen auswirken können? Weiß jeder, der für Sie arbeitet, wie man Cyberangriffe verhindert? Halten Sie die Kommunikation mit allen Teammitgliedern offen, sprechen Sie regelmäßig alle Sicherheitsprobleme an und wenden Sie bewährte Verfahren für die Cyber- und E-Mail-Sicherheit an.